Noch immer gibt es keine Partei, die ein Programm vorweisen kann mit dem das Pariser Klimaabkommen, also die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels, umgesetzt werden kann.

Also überlegten sich die Schüler*innen beim letzten globalen Klimastreik am 25.09. in Braunschweig gemeinsam mit Parents for Future etwas Besonderes: eine Brief-Aktion, die Politiker*innen dazu auffordern soll, ihre Parteiprogramme klimawirksam zu überarbeiten. Diese Briefaktion soll der Auftakt zu einer bundesweiten Kampagne „Klimawahlen 2021“ sein, die im Herbst 2020 startet und bis zu den Bundestagswahlen weiterläuft.

So funktioniert es:

Druckt euch die Briefvorlage (auf fuerimmerfreitag.de) aus und tragt eure Adresse und die Person ein, an die der Brief gerichtet ist. Gerne könnt ihr den vorgegebenen Text noch mit eigenen Anmerkungen, Wünschen und Forderungen ergänzen. Danach müsst ihr den Brief unbedingt unterschreiben und an Parents for Future senden/geben. Dort werden die Briefe gesammelt und in der Adventszeit an die Politiker*innen überreicht.

Erzählt es weiter und motiviert Freunde, Familie und Kollegen mitzumachen. Selbstverständlich könnt ihr auch eigene Briefe verfassen und an politisch Verantwortliche schreiben, die in der untenstehenden Liste nicht aufgeführt sind.

Die unterschiedlichen Sammelstellen, an die die Briefe geschickt werden können, werden in Kürze auf dieser Seite und hier veröffentlicht.

Die nächste Möglichkeit, in Braunschweig Briefe zu unterzeichnen oder abzugeben, ist am Dienstag, 13. Oktober 2020.  Parents for Future Braunschweig laden zu einem Informations- und Gesprächsabend ein. Der Ort wird noch bekannt gegeben. Auf die Einhaltung der coronabedingten Hygienevorschriften wird geachtet.

An wen werden die Briefe geschickt?

Prinzipiell könnt ihr selbst entscheiden, an wen ihr eure Briefe schicken wollt. Natürlich können auch Menschen aus der Kommunalpolitik oder weiteren Ministerien angeschrieben werden. Da Parents for Future die Briefe öffentlichkeitswirksam überreichen will, wäre es aber großartig, wenn eine große Menge an Briefen an die folgenden Personen gingen:

  • Bundeskanzlerin Angela Merkel
  • Bundesumweltministerin Svenja Schulze
  • Ministerpräsident Stephan Weil
  • Niedersächsischer Umweltminister Olaf Lies
  • Parteivorsitzende der demokratischen Regierungs-und Oppositionsparteien auf Bundesebene:
  • CDU: Annegret Kramp-Karrenbauer
  • SPD: Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans
  • Bündnis 90/ Die Grünen: Annalena Baerbock und Robert Habeck
  • FDP: Christian Lindner
  • Die LINKE: n.N.