Klimafreundliche Mobilität in Freizeit und Alltag

[reka-Newsletter] erschienen am 08.09.2021

Liebe:r Klimaschutz-Interessierte:r,

heute erwartet Dich ein besonderer Newsletter. Es dreht sich diesmal alles rund um das Thema Mobilität. Bereits Anfang Juli gab es eine Online-Veranstaltung zu diesem Thema: den „Klima.IMPULS Mobilität“.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Klima.IMPULSE fördert der Regionalverband Großraum Braunschweig nicht nur Online-Workshops, sondern auch vier inhaltliche Newsletter. Hier ist nun der erste aus dieser Reihe. Wir haben viele Infos, Tipps und Links für Dich zusammengestellt.

Mach es Dir also gemütlich und lass Dich inspirieren auf Deinem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität!

 

Ausgangslage: Warum soll ich klimafreundlich mobil sein?

Wir befinden uns mitten in der Klimakrise. Die globale Durchschnittstemperatur ist bereits um 1,2 Grad gestiegen. Ziel des Pariser Abkommens ist es, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken. Nach den Wetteraufzeichnungen seit 1881 haben wir diesen Wert in Deutschland mit 1,6 Grad bereits überschritten. Dramatische Zahlen –  wir müssen jetzt auf allen Ebenen handeln, um die Klimakrise einzudämmen!

Zum Weiterlesen:

https://taz.de/Klimarisiken-in-Deutschland/!5774952/

http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5786296

Und was hat das mit der Mobilität zu tun?

Etwa ein Fünftel der Treibhausgasemissionen in Deutschland sind auf den Verkehr zurückzuführen (siehe: https://www.umweltbundesamt.de/daten/umweltindikatoren/indikator-emission-von-treibhausgasen#die-wichtigsten-fakten).

Die Verbrennung von fossilen Rohstoffen treibt die Klimakrise besonders an. Das tägliche Autofahren einerseits und besonders auch der Luftverkehr, der den Klimawandel noch stärker antreibt, da die Abgase der Luftfahrt an besonders sensiblen Bereichen der Atmosphäre eingetragen werden. Das bedeutet für Dich: durch Veränderungen in Deinem Mobilitätsverhalten kannst Du also hochwirksam zur Eindämmung der Klimakrise beitragen.

Was heißt nachhaltige Mobilität? Diese und andere Fragen hat Janine Steeger den Zukunftsforscher Stephan Rammler gestellt. Das Interview findest Du hier: https://www.youtube.com/watch?v=XeRZVfFy6Yg

Warum weniger Autos auch mehr globale Gerechtigkeit bedeutet, ist in der folgenden Studie beschrieben: www.misereor.de/fileadmin/publikationen/Studie-Weniger-Autos-mehr-globale-Gerechtigkeit.pdf    

 

Herausforderungen klimagerechter Mobilität

Klimagerechte Mobilität bedeutet:

  1. Mobil sein, aber weniger Ressourcen verbrauchen
  2. (Urlaubs-) Ziele anpassen, mehr Zeit einplanen, gemütlicher Reisen, den Weg als wertvolles Erlebnis nutzen (der Weg gehört schon zum Ziel)
  3. Mobilitätskette nutzen: Öffentliche Angebote müssen flexibler, reichhaltiger, verlässlicher und bequemer werden

Natürlich wäre es lobenswert, wenn jeder Mensch seine Lebens-Kilometer-Leistung reduziert, aber erst einmal heißt weniger Autos nicht automatisch weniger Kilometer. Private PKWs stehen mehr als 80% ihrer Lebenszeit ungenutzt rum. Schon allein hierin steckt ein riesiges Potential zur Ressourcenschonung, wenn eine Sharing-Kultur das Statussymbol „MEIN Auto“ ablöst. Denkbar ist auch, mit Fahr-Dienstleistungen die Zahl der PKWs, die die Straßen verstopfen und Städte zuparken, zu reduzieren. Dabei ist es nicht entscheidend, ob die Fahrzeuge selbstfahrend sind oder ein Fahrer am Steuer sitzt. Ein Drittel bis ein Fünftel der Fahrzeuge würde, unterschiedlichen Studien zu Folge, ausreichen, wenn die Mobilitätskette, also das Umsteigen von Fuß-/Radverkehr auf motorisierte Fahrzeuge, optimal klappt.

Die Vermeidung der Autonutzung und der Verzicht auf Flugreisen ist aber ein wichtiger Bestandteil zur dringend notwendigen, schnellen Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen. Das ist nicht leicht zu ertragen, aber positiv ausgedrückt heißt das: mehr Radfahren, mehr Bahn fahren, mehr Bus fahren, mehr Nahziele entdecken und die Urlaubsgestaltung anpassen: mehr Zeit, kürzere Strecken, Orte aussuchen, die man mit öffentlichen Verkehrsmitteln und/oder mit dem Rad erreichen kann.

Würde man einfach nur das Verkehrsmittel auswechseln, aber nicht die Ziele, kommt man schnell an die Grenzen des bestehenden Mobilitätsangebotes. Es braucht also auch Flexibilität und den Willen zu langfristiger Veränderung. Das ist eine unbequeme Wahrheit und Veränderung findet ja nicht von heute auf morgen statt. Wir kennen alle den Neujahrs-Vorsatz-Effekt, der meist schon Ende Januar verpufft ist. Um die eigene Komfortzone zu verlassen, um Verhalten zu ändern und neue Vorhaben umzusetzen, ist es hilfreich, folgende Punkte zu berücksichtigen:

  • Grundsätzlich ist eine neugierige, flexible Einstellung hilfreich und etwas Geduld und Spucke: will heißen, lass Dich auf das Abenteuer ein, Ausprobieren ist die Devise. Lass den Perfektionismus und den Vergleich mit dem Auto dafür zu Hause.
  • Setz Prioritäten. Willst Du im Alltag autofrei unterwegs sein oder erstmal nur im Urlaub? Muss Dein Fahrrad erst repariert werden, damit Du es wieder nutzen kannst?
  • Unterteile Dein Vorhaben in mehrere Schritte und setz Dir kleine Ziele, die konkret, erreichbar und realistisch sind: Wenn Du aktuell noch täglich das Auto nutzt, dann musst Du es nicht gleich verkaufen. Du kannst auch im ersten Schritt einzelne Wochentage autofrei gestalten und Dich so Schritt für Schritt an ein Leben ohne eigenes Auto gewöhnen. In den letzten Jahren haben wir in Braunschweig einige Menschen gesehen, die eine Weile damit gehadert haben, aber letztlich die Erkenntnis gereift ist, dass sie das eigene Auto nicht mehr brauchen.
  • Plane für die neuen Schritte ausreichend Zeit ein. Neue Aktivitäten und Gewohnheiten brauchen Geduld, bis man sich zurecht findet. Besonders bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln braucht es mehr Planungsvorlauf: Welche Verbindung will ich nutzen? Wie funktionieren die Umstiege? Welches Ticket ist sinnvoll und günstig? Kann ich mein Fahrrad mitnehmen? Auch wenn das im Vorfeld mehr Zeitaufwand ist – wenn Du kein Auto besitzt, sparst Du einiges an Zeit und Geld: Du musst Dich nicht um Wartung und Reparaturen kümmern (Reifenwechsel, TÜV, Scheibenwasser, Öl, Scheibenwischer, da knackt doch was in der Kurve, Sauberkeit, …) und Du hast keine laufenden Ausgaben für Versicherung und Steuern.

Im Folgenden findest Du einige Anregungen, wie man klimafreundlich unterwegs sein kann und welche Ziele sich gut eignen. Such Dir aus dem bunten Strauß das für Dich passende aus.

 

Beispiele für Tagesausflüge hier in der Region

Wernigerode ist sogar vom ADAC als nachhaltiger Urlaubsort gepriesen und aus der ganzen Region mit dem Zug erreichbar: https://www.adac.de/reise-freizeit/ratgeber/tests/nachhaltige-mobilitaet-in-tourismusorten/

Vorschläge für Fahrradtouren im Elm-Lappwald findest Du hier: http://www.elm-freizeit.de/index.php/sport/fahrrad/fahrrad-naturpark-elm-lappwald

Das Erlebnisland Windenergie in Söllingen kannst Du klimafreundlich per Rad oder mit dem ÖPNV erreichen und dort kannst Du Deinen Wissenshunger rund um Windenergie stillen. Der kostenlose Info-Park hat erst vor ein paar Wochen geöffnet und Schulklassen können sogar geführte Touren buchen. Weitere Infos hier: https://www.landwind-gruppe.de/erlebnisland-windenergie/

 

Beispiele für Urlaubsziele

Städtereisen mit dem Zug – Hamburg, München, Paris, Berlin

  • In 6 Stunden von Goslar nach München
  • In 3,5 Stunden von Helmstedt nach Hamburg
  • In 1,5 Stunden von Braunschweig nach Berlin: da ist sogar ein Tagesausflug möglich!
  • In 7,5 Stunden mit nur 2 Umstiegen von Peine nach Paris, nicht über Pattensen 😉
  • In 10 Stunden von Gifhorn nach Wien
  • In 13 Stunden von Braunschweig an die frz. Atlantikküste (Le Gurp, Dep. Gironde, bei Bordeaux, aber Übernachtung in Bordeaux ist empfehlenswert, weil Bordeaux sehr schön ist)
  • In 8,5 Stunden von Braunschweig nach Bad Hofgastein (Österreich) zum Skifahren

Für weiter entfernte Urlaubsziele lohnt es sich, Zwischenstopps einzuplanen. An die französische Atlantikküste kommt man zwar mit Glück innerhalb von einem Tag, aber ein bisschen Entschleunigung tut im Urlaub auch gut und man bedenke: im Zug fängt die Reise direkt an, nicht erst, wenn man angekommen ist. Daher kann man zum Beispiel nach Südfrankreich mit Zwischenstopp in Freiburg oder Karlsruhe und z.B. in Lyon in zwei bis drei Tagen gut ankommen.

Für Zugreisen in die Alpen gibt die Bahn hier Tipps:
https://www.fahrtziel-natur.de/natur/view/gebiet/allgaeu/ueb-allgaeu.shtml

Wer das Radfahren mag, der kann sich mit dem Rad im Zug nach Lüneburg auf den Weg machen und einen Teil des Elberadwegs fahren. Von Lüneburg aus geht’s nach Bleckede. Dort trifft man auf den Elberadweg und fährt so dann über Hitzacker, Wittenberge, Havelberg, Tangermünde bis Magdeburg. Von dort aus geht es wieder mit dem Rad im Zug zurück hier in die Region. Beim Zwischenstopp in Hitzacker kann man Tiny-Houses zum Übernachten im Destinature testen: www.werkhaus.de/destinature .
Die fünf Tagesetappen sind jeweils nicht länger als 75 km und man findet einige Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke. Die genannten Etappen ab Bleckede gehören zu den Abschnitten E bis I des Elberadwegs zwischen Hamburg und Magdeburg. Alles rund um den Elberadweg findest Du hier: www.elberadweg.de

Auf www.utopia.de findest Du Hinweise zu nachhaltigen Reiseportalen. Dabei ist es natürlich wichtig, die Anreise auch klimafreundlich gestalten, also mit dem Zug, mit dem Fahrrad oder auch mit dem Bus bist Du im Urlaub erstaunlich klimafreundlich unterwegs. Das Flugzeug sollte auf alle Fälle am Boden bleiben. Hier geht’s zum Utopia-Artikel: https://utopia.de/ratgeber/nachhaltig-reisen-oeko-reiseportale/

An Auslastungsgrenzen kommt man bei der Bahn, wenn man begehrte Reiseziele und Reisezeiten nutzen will/muss. Die ökologische Landpartie um Pfingsten herum im Wendland wird zum Beispiel gern für Fahrrad-Ausflüge (AusFLÜGE? AAAAAAARGH!)  genutzt. Da kommt es schon mal vor, dass auf einer Schicht Fahrräder im Fahrradabteil, Kinderanhänger in einer zweiten Schicht eingebaut werden – und der Zug nicht losfährt, bevor alles wieder ausgeladen ist. Fährt man jedoch nicht freitags und sonntags, dann ist es deutlich entspannter.

 

Alltägliche Mobilität in der Region

Interessant für Kinder und Jugendliche, die die Region Braunschweig erkunden wollen: Mit der U21-Monatskarte kannst du an allen Schultagen montags bis freitags ab 14 Uhr in Busse und Bahnen einsteigen, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in den Ferien sogar den ganzen Tag rund um die Uhr. Sie kostet für einen Monat 19,90 Euro und im Jahres-Abo 16,60 Euro monatlich. Die U21-Karte gilt im gesamten VRB-Gebiet. Alle Angebote für Schüler:innen und Auszubildende findest Du hier: https://www.vrb-online.de/fahrkarten/schueler-und-auszubildende.html

Du hast noch nie Dein Fahrrad im Bus oder im Zug mitgenommen? Hier findest Du alle Infos für die Fahrradmitnahme in Bus & Bahn hier in der Region:
https://www.radportal-braunschweig.de/bikepedia/bus-und-bahn/

Einen Schutzbrief mit Fahrrad-Pannenservice bietet der Verkehrsclub Deutschland (VCD) an – Komfort und Sicherheit, wie man es vom Auto kennt: https://www.vcd.org/verkehrsaktivistinnen/vcd-mobilitaets-schutzbrief/

Um die Reichweite ohne Auto zu erweitern, bieten sich Fahrräder mit elektrischer Unterstützung an. Dabei gibt es verschiedene Modelle. Das Speed-Pedelec zum Beispiel kann bis zu 45 km/h fahren, benötigt ein Versicherungskennzeichen. Es besteht Helmpflicht und man braucht dafür einen Führerschein. Auch wenn es sich auf den ersten Blick nicht von einem Pedelec, das nur bis zu 25 km/h elektrisch unterstützt wird, unterscheidet: Mit dem Speed-Pedelec muss man auf der Fahrbahn fahren und darf keine Radwege benutzen. Das ist auch für andere Verkehrsteilnehmende wichtig zu wissen. Aber mit 45 km/h auf dem Radweg wäre ja auch wirklich nicht sinnvoll! Hier sind nochmal alle Besonderheiten der verschiedenen elektrisch unterstützten Fahrräder dargestellt: www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec/vorschriften-verhalten/pedelec-ebike

Ab und zu ist ein Auto ja schon praktisch. Sei es zum Transport größerer Gegenstände oder weil man doch mal ein Ziel erreichen möchte, was mit Rad oder Öffis zu kompliziert oder schlichtweg unmöglich ist. Dafür eignet sich dann Carsharing. In Braunschweig gibt es unterschiedliche Carsharing-Anbieter: https://www.braunschweig.de/leben/stadtplan_verkehr/sharing_Angebote/carsharing.php

In Wolfsburg steht flinkster (Carsharing der Deutschen Bahn) zur Verfügung. Carsharing bietet den Vorteil, dass Du auch auf Fahrzeuge in verschiedenen Städten zugreifen kannst.

Wenn Du in Deinem Umfeld keinen Carsharing-Standort hast, bietet privates Carsharing auch die Möglichkeit, bei Bedarf auf ein vierrädriges Vehikel zurückzugreifen. Über folgende Portale kannst Du Angebote in Deiner Nachbarschaft finden. Natürlich auf dem Land noch weniger als in der Stadt. Aber biete doch Dein Auto auch mal an – wenn das Angebot wächst, wird es selbstverständlicher und komfortabler. Vielleicht kann dadurch schon jemand die Anschaffung eines Zweitwagens vermeiden – das wäre doch prima!
Versicherungsfragen sind über die Portale übrigens geklärt: www.snappcar.de  und de.getaround.com. Und für die Anmietung von privaten Wohnmobilen gibt es die Plattform www.paulcamper.de

Im Landkreis Wolfenbüttel gibt es außerdem ein paar besondere Carsharing-Projekte. Schau mal in Burgdorf www.burgdorf-mobil.info, im Elm www.elm-mobil.de und in Groß Denkte www.denkt-e.info.

Für regelmäßige Fahrten kannst Du im Pendlerportal nach einer Mitfahrgelegenheit schauen oder anbieten. Hier ist es auch wichtig, dass diese Portale mit Angeboten und Nachfragen gefüllt werden. Der Start für solche Portale ist immer schwer und in Pandemiezeiten natürlich nochmal schwieriger: https://zgb.pendlerportal.de/index.asp

 

Aktiv für eine nachhaltige Verkehrswende

Der Verzicht auf ein eigenes Auto und auf Flugreisen ist ein wichtiger Schritt zur Eindämmung der Klimakrise. Um das vielen Menschen zu ermöglichen, muss unser Mobilitäts-Angebot noch stark umgebaut werden – damit es für alle das einfachste ist, KEIN Auto zu benutzen. Dafür müssen wir alle aktiv werden. Wir zeigen Dir hier ein paar Initiativen, an denen Du Dich beteiligen kannst:

In der reka gibt es eine Gruppe von Aktiven, die sich für eine nachhaltige, enkeltaugliche Verkehrswende einsetzt. Bei Interesse, melde Dich gern unter kontakt@r-eka.de

Die Initiative Barrierefreie Bahn (früher „Bahn für Alle“) setzt sich für eine barrierefreie Nutzung von Zügen ein. Im Podcast der Bewegungsstiftung wurden Vertreter:innen der Initiative interviewt: www.t1p.de/bs-podcast

 

Viele Initiativen kämpfen aktuell für den Erhalt von Natur und wollen Autobahn-Neubau verhindern. „Wald statt Asphalt“ fördert Austausch und Vernetzung vielfältiger Akteur:innen der Klimagerechtigkeitsbewegung und ist aus dem Protest gegen einen Autobahn-Neubau entstanden. Eine Übersicht aktueller Proteste – die sich sicherlich alle über Unterstützung freuen – findest Du hier: wald-statt-asphalt.net/proteste

Ganz aktuell kannst Du ab dem 22.10. nach Berlin kommen und bei bewegungsübergreifenden Aktionstagen rund  um Klimaschutz dabei sein. Viele verschiedene Gruppierungen gehen in dieser Zeit gemeinsam auf die Straße, um für eine klimagerechte Welt und damit auch für eine nachhaltige Mobilität zu demonstrieren und die Politik, mit liebevollem, zivilem Ungehorsam, wachzurütteln. Viele verschiedene Aktionen sind während der Koalitionsverhandlungen der künftigen Regierung geplant, hier geht’s zur laufend aktualisierten Website augustriseup.de/aktionstage-oktober

In vielen Städten entstehen Klimacamps, mehr dazu findest Du hier: fridaysforfuture.de/klimacamps.

Auch viele weitere Vereine und Verbände wie BUND, VCD, WWF usw. setzen sich für nachhaltige Mobilität ein. Du findest bestimmt die richtige Gruppe, um Dich zu engagieren.

 

Ausblick

Was sich im Bereich Radverkehrsinfrastruktur ändern sollte, erklärt die erste deutsche Radverkehrsprofessorin Jana Kühl, die an der Ostfalia-Hochschule hier in der Region ansässig ist, im folgenden Interview: taz.de/Professorin-ueber-Radverkehr/!5779095

Hier findet ihr zwei Artikel mit persönlichen Erfahrungsberichten: taz.de/taz-Community-zu-Mobilitaet-vor-Ort/!5783930 und http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5790722

Wie der ADAC die Mobilität der Zukunft sieht, könnt ihr hier nachlesen: www.zukunftsinstitut.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Auftragsstudien/ADAC_Mobilitaet2040_Zukunftsinstitut.pdf

Was bereits in anderen Städten getan wird, um den Autoverkehr zu verringern, könnt ihr in folgendem Artikel nachlesen: taz.de/Staedte-gegen-Individualverkehr/!5783309

Du hast eine spezielle Idee, wie Du Dich engagieren möchtest und Du weißt nicht so recht wie Du das umsetzen kannst? Du suchst Verbündete, eine Organisation, mit der Du einen Förderantrag stellen kannst oder über die Du Spenden sammeln kannst? Dann wende Dich gern an uns über kontakt@r-eka.de! Wir unterstützen Dich gern.

Solltest Du keine Zeit haben, Dich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen, übernehmen wir das gern für Dich. Mit Deiner Spende finanzieren wir Arbeitsplätze für Klima-Aktivisten, die sich auch für nachhaltige Mobilität einsetzen. Hier geht’s zu unserem Spendenformular: www.r-eka.de/spenden

Wenn Du noch mehr über uns erfahren willst und wie Du die Macht Deines Geldes für den sozial-ökologischen Wandel nutzen kannst, schau doch mal hier vorbei: www.r-eka.de/greeninvest

Wie hat Dir dieser etwas andere Newsletter gefallen? Schick uns gern Dein konstruktives Feedback an kontakt@r-eka.de! Schreib uns auch gern, wenn Du tolle Tipps für nachhaltige Mobilität hier in der Region oder darüber hinaus hast!

Dieser Newsletter rund um klimafreundliche Mobilität wurde gefördert vom Regionalverband Großraum Braunschweig.