DWD-Pressemitteilung zur Klima-Pressekonferenz 2018

Wetterbedingte Risiken der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien durch kombinierten Einsatz von Windkraft und Photovoltaik reduzieren

Berlin, 6. März 2018 – Der Ausbau erneuerbarer Energien ist wichtig, um die deutschen und weltweiten Klimaziele zu erreichen. Mit der wachsenden Bedeutung von Strom aus Wind und Sonne steigt aber die Abhängigkeit der Stromversorgung vom Wetter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat deshalb in einer neuen, europaweiten Untersuchung ermittelt, wie stark die Stromproduktion aus Sonne und Wind wetterbedingt schwankt. Die Untersuchung zeigt auch, welche Möglichkeiten aus meteorologischer Sicht bestehen, Ertragsausfälle bei der regenerativen Stromproduktion zu vermindern.

„Unser Ergebnis ist eindeutig: Durch den kombinierten Einsatz von Windkraft an Land und auf See, Photovoltaik und einen europäischen Stromverbund können die Risiken durch Windflauten und sonnenscheinarme Phasen deutlich reduziert werden“, betont Dr. Paul Becker, Vizepräsident des DWD, bei der jährlichen Klima-Pressekonferenz des nationalen Wetterdienstes in Berlin.

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Quellenachweis: DWD Pressemitteilung